Vannes – Larmor-Baden

Fahre mit dem TGV nach Paris. Im Zug kann man Fahrkarten für die Metro kaufen. Das erspart mir eine lange Warteschlange am Gare de l´Est.

In einer persönlichen Rekordzeit von 36 Min. bin ich am Gare de Montparnasse 1 et 2.
Hab noch Zeit bis mein Gleis angezeigt wird.
Der Zug besteht aus 2 Teilen und ich sitze im ersten Wagen des vorderen Teils. Jetzt verstehe ich, warum man 20 Min. vorher da sein sollte … Wander den „Bahnsteig-Weg“ Richtung Lokführer.
Wir sind pünktlich in Vannes.
Gehe durch das Bahnhofsgebäude auf den Vorplatz.
Links ist der Busbahnhof. Hier kann man nach Arradon oder auch Quiberon fahren.
Gegenüber gibt es ein Ibis-Hotel.
Nach rechts und die nächste Straße links kommt man am Hotel „Anne de Bretagne“ vorbei.
Hier hab ich schon mal übernachtet.
Heute laufe ich weiter,
die Straße runter Richtung St. Patern.

Die Kirche ist ein guter Orientierungspunkt auf dem Weg zu Innenstadt und Hafen.

Die Straße teilt sich.

Rechts sieht man das Hotel Manche-Océan,

links ist ein kleiner Supermarkt
und rechts hinter dem Casino-Supermarkt gibt es einen Waschsalon.

Zur Stadtmauer kann man links oder rechts laufen.

In beiden Richtungen gibt es Restaurants, Brasserien und Geschäfte.
Rund um St. Patern
und hinter der Stadtmauer gibt es bunte Fachwerkhäuser.
Direkt vor der Kirche sind Fotos von „Photo de Mer“ ausgestellt.
Das Foto-Festival findet jedes Jahr im April statt.

Durch das Stadttor kommt man zur Kathedrale St. Pierre.

Ich laufe lieber gerade aus Richtung Hafen

an der Stadtmauer entlang.
Der kleine Park mit seinen Bänken lädt zur Pause ein.
Hier sind auch Fotos ausgestellt.
Ich hab noch einige Kilometer vor mir … Zeit zum Fotografieren ist trotzdem …


Am Ende der Stadtmauer kommt man direkt zum Hafen.

Hier ist das Hotel L´Océan mit seiner Brasserie,

weitere Restaurants

und die erste Markierung des GR34!


Links gehts Richtung Tour du Parc und rechts Richtung Arradon. Hier ist also mein „offizieller“ Start.

Auch am Hafen sind Fotos ausgestellt.

Blick Richtung Innenstadt und unteres Stadttor.
Hier ist das „Foto-Zentrum“. Der Eintritt ist frei. Neben einer Foto-Ausstellung werden Bilder mit Beamer gezeigt.
Es gibt Pläne, wo wer was ausstellt und Infos, wie man selbst teilnehmen kann.

Direkt daneben ist die Touri-Info.
Hier gibt es neben vielen Infos auch Toiletten.

Der Weg geht am Wasser entlang

und ist wirklich gut beschildert,
Hindernisse kann es trotzdem geben …

Unterwegs ein Restaurant.

Wegmarkierung

Die Kreuzung vor der Baustelle.

Hier wird ein Tunnel gebaut.

Trotz „hier nicht lang“-Markierung, gehts am Bauzaun entlang um die Baustelle Richtung Hafen.

Man kann sich fast nicht verlaufen.

Das Foto zeigt, wie es hier einmal aussehen wird.

Nach der Baustelle gehts rechts und dann stimmt die Markierung auch wieder.

Von hier fahren die Schiffe zu den Inseln im Golf von Morbihan.
Hinterm Fahrkartenschalter gibt es eine Toilette.

Hotel Mercure

Wegmarkierung und Bar – was braucht man mehr …

Der Wanderweg geht an der Küste entlang und man erlebt die Region am Wasser mit all seinem Treiben.

Aber es gibt auch ruhige Ecken

und Naturschutzgebiete.

Im Golf von Morbihan gibt es einen Uferweg. Er läuft manchmal parallel zum GR34 und hat jeden Kilometer eine Markierung.

In Vannes ist die GR-Markierung sehr gut.
Mittlerweile weiß ich, daß es auf einigen Kilometern nicht so gut und einfach sein wird.

Campingplatz Conleau

Kilometerangabe
und leider kein Hinweis zur Halbinsel Conleau.
Im gr-infos-Plan ist die Halbinsel ausgelassen, aber auf der Wanderkarte eingezeichnet.

Hier hätte ich auf der andern Straßenseite nach links laufen müssen …

Bei Ebbe fließen die Flüsse und Bäche ins Meer

und bei Flut fließt Meerwasser in die Mündungen.

Eine faszinierende Pflanzenwelt hat sich darauf eingestellt.

Für mich als Wanderer bedeuten die Mündungsbereiche grooooße Bogen bis zur nächsten Brücke

und herrliche Ausblicke

auf die Tier- und Pflanzenwelt
und den Wanderweg von morgen …
Hier bin ich heute zu Hause.
Der Bauernhof Ferme du Vincin.Der Hof hat direkt am Wanderweg einen kleinen Eingang.
Gehe noch mal zurück und beobachte, wie das Wasser kommt.

Veränderung in nur einer Stunde.

GR34 und Uferweg verlaufen nicht immer parallel.

Der Weg verläuft am Wasser und am Ortsrand entlang.

„Wanderweg“ bedeutet nicht unbedingt „breit und gut ausgebaut“. Oft sind es auch Trampelpfade durchs Grüne.

Und manchmal hat man das Gefühl, den Anwohnern durch den Garten zu laufen.
Aber so lang man sich an den weiß-roten Streifen orientiert, ist alles in Ordnung.

Am Pub vorbei

geht ein schmaler Fußweg über die Brücke.

Pont Vincin

mit Entfernungsangabe.

Dann gehts nach links.
Gerade aus ist eine Bushaltestelle. Hier halten die Busse zwischen Arradon und Vannes.
… und gleich wieder rechts in den Wald.
Das ist weder auf der Internet-Karte noch in der IGN-Karte so eingezeichnet.
Da führen die Markierungen an der Straße entlang.

Der Baum läßt sich gut umgehen.

Die Markierung zeigt, daß ich richtig bin, auch wenn die Karten es anders anzeigen.

Nach links ins Grüne

an Feldern vorbei
über die Straße ans Wasser.
Jetzt ist auch Wasser da.

Der Weg schlängelt sich am Wasser entlang Richtung Mündung.

Da drüben am andern Ufer war ich gestern Abend …

Die Boote liegen hauptsächlich in den tieferen Bereichen wo immer Wasser ist.

Bei Flut sieht diese „Perlenkette“ etwas merkwürdig aus.

Blick auf die andere Seite zum Campingplatz Conleau.

Blick zur Halbinsel Conleau.

Im Golf von Morbihan gibt es viele Inseln.
Manchmal sieht man am andern Ufer, wo man war oder in ein paar Stunden sein wird und manchmal sind es Insel, an denen man mitunter einige Kilometer entlang läuft.

Der Weg am Waldrand liegt etwas oberhalb und bietet einen schönen Überblick.

Auch wenn es nicht so aussieht, die Küste ist zum Greifen nah … und manchmal kann Schatten auch ganz angenehm sein.

Über den schmalen Mauervorsprung gehts direkt am Wasser entlang.
Ich glaube, dieser Wanderweg ist wirklich einmalig.

Blick in den Golf mit seinen Inseln.

Und Blick auf den Wanderweg.
Mit meinem breiten Rucksack freue ich mich über wenig Gegenverkehr.

Hier kann ich sehen, wo ich morgen sein werde …

Der Weg schlängelt sich an der Ufermauer entlang.

Die Zöllner hatten früher einen wirklich interessanten „Arbeitsweg“.

Links Wasser …

… und rechts ein Acker.

Der Weg führt durch den Campingplatz Penboc´h,

am spirituellen Zentrum nach links

an den Mobil-Homes vorbei

zurück an die Küste.

Hier hat man einen 180°-Blick auf den Golf und die Inseln.

Als ich das letzte Mal hier war, war Ebbe und ich konnte über den Strand laufen.
Jetzt ist Flut und das Wasser geht bis an die Mauer.
Der Mauervorsprung ist so schmal, daß ich mit dem Rucksack an der Mauer entlangstreife.
Und dann kommt auch noch Gegenverkehr.
Ich bin nicht schwindelfrei – jedenfalls nicht schwindelfrei genug für diese Engstelle.

Drehe um und laufe über die Wiese zurück zum Campingplatz.

Nehme dann den rechten Weg mit der Schranke und komme direkt hinter der Engstelle an die Küste.

Strand und Weg sind ab hier wieder breiter.

Der Strand am weißen Haus bei Flut.

Weg und Strand bei Ebbe.

Der Weg ist hier breiter

und endet am Strand.
Über den Sand gehts an der Mauer entlang zum nächsten Mauervorsprung.

Über den Weg gehts wieder zum Strand

und zwischen den Bäumen durch Richtung Ort.

An einer Kreuzung zeigt die Markierung nach links und gerade aus ist auch eine.
Hier gehts nach links über den Parkplatz zum Pointe d´Arradon.Creperie

Der Wanderweg geht an der Straße entlang, am Hotel/Restaurant Vénètes vorbei zur Landspitze und über den Buckel wieder zurück zum Parkplatz.

Bevor man an die Straße kommt, sieht man dann diese herrliche Markierung.
Wer von rechts kam geht links und wer von links kam geht rechts.
Manchmal ist es gut zu wissen, wo man her kommt und wo man hin will …

Die Straße runter kommt man wieder an die Küste.

Rechts Wiese,

links Wasser

und eine Mühle.

Ein kurzes Stück mit Schatten.

Blick auf den Pointe d´Arradon.

In Gravellic verlasse ich den Wanderweg und biege rechts ab.

Zwischen den Häusern durch kommt man auf eine Allee

und an der Allee liegt der Campingplatz l´Allée.

Hier bin ich für heute zu Hause.

Vom Campingplatz bis zur Küste ist es etwa 1 km.

Der Ausblick zeigt mir, wo ich in ein paar Stunden sein werde.

Die Flußmündungen bescheren mir wieder schöne Bögen ins „Landesinnere“.

Das blaue Boot wird umkreist.

Und an manchen Stellen muß man den Weg ein bisschen suchen …

Drüben am andern Ufer werde ich noch vorbeikommen.

In der Bucht liegen auffällig viele Holzboote.

Zur Mühle gehts ein bisschen ins Grüne

und der Weg lädt zum Klettern ein.

In der Mühle ist ein Antiquitätenladen.

Ob die Boote auch dazu gehören …

Jetzt sieht man das grüne Boot von der andern Seite.

Die Allee führt an der nächsten Mühle vorbei.

Wer benutzt denn die Garage?!?!

Man sieht ein Boot am andern Ufer

und einige Kilometer später kommt man vorbei.

Blick über die Bucht zum Pointe d´Arradon.

Ja, da ist wirklich der Wanderweg.
Freue mich, daß wenig Leute unterwegs sind und niemand entgegen kommt.

Am andern Ufer war ich vor ein paar Stunden.

Die Wiese werde ich später „rückblickend“ wieder sehen.

Hier kann man Port Blanc sehen.
Es sind noch etwa 2 km zu laufen.

Am Weg stehen immer wieder große alte Bäume.

Rückblick:
Links im Bild die gelbe Blumenwiese aus der Entfernung.
Port Blanc,
von hier sind es nicht mal 500 m bis zur Île aux Moines.
Am Hafen gibt es mehrere Restaurants.

Am Hafen vorbei läuft man über einen Parkplatz und kommt dann an einen Rastplatz mit herrlicher Aussicht.

Blick zur Île aux Moines

und Blick Richtung Larmor-Baden,
meinem Ziel für heute.

Hier ist es ein bisschen undurchsichtig …

Der Weg geht vor den Containern nach links Richtung Strand

und oberhalb vom Strand nach rechts.

Über die Wiese bleibt der Weg am Ufer.

Blick Richtung Larmor-Baden und Île Berder.

Hier bin ich (noch) richtig

und hier bin ich falsch.
Der Weg geht am Ufer entlang, aber ich weiß nicht, was ich wo falsch gemacht habe.

Den Acker werde ich später vom andern Ufer wieder sehen.

Hier war mal der Weg. Die Markierung wurde übermalt.

Ahhh und da hätte ich raus kommen sollen.

Das zeigt auch die Markierung.
Die ist noch neu und in keiner der Karten so eingezeichnet.

Hier in Le Ter gibt es auch Gästezimmer.

Jetzt führt der Weg vom Ufer weg übers Land.

An dem Haus treffe ich Gärtner und wir machen ein Gruppenfoto.
In den nächsten Tagen begegnen wir uns noch 3mal. 🙂

Die Tafel weist auf die ersten französischen Flugversuche hin.

Leider wird nicht auf den Weg hingewiesen.
Es gibt Markierungen nach rechts und links
und „hier nicht lang“-Kreuze in beiden Richtungen.
Die Wanderkarten sagen beide „rechts“
und ich gehe rechts.

Hier war 1909 noch Wiese und der Hangar.

Der Weg geht um eine alte Saline, die heute Naturschutzgebiet ist.

Am oberen Ende ist ein schattiger Rastplatz.

Direkt nebenan gibt es Gästezimmer.

Auf der andern See-Seite gehts wieder Richtung Küste.

Blick über den See.

In Larmor-Baden kommt man an diesem Haus mit Gästezimmern vorbei.
Anne Marie und Edmond Beviere sind sehr, sehr nett.
Ich verlaufe mich prompt und entdecke dabei den Küstenweg.
Also man hätte am „Flugplatz“ auch nach links gehen können.

Blick zurück zur Blumenwiese.

Neben der Île Berder sieht man Arzon.

Die Île Berder ist Schutzgebiet

und nur bei Ebbe zu erreichen.
… oder mit nassen Füßen …

Der Hafen von Larmor-Baden.

Hier gibt es ein Kiosk, Brasserien und Restaurants

und ein Schild mit km-Angabe.
Morgen habe ich 18 km vor mir.

Creperie direkt am Hafen.

Parc Fetan oberhalb vom Hafen.
Hier bin ich heute zu Hause.

Vom Hafen gibt es einen direkten Weg zu Marktplatz und Kirche.

Hier gibt es verschiedenen Geschäfte und eine Post mit Geldautomat.

Copyrighted Image