St. Barbe – Le Pouldu

St. Barbe – Kergou     15 km

Kergou – Port Pen Mané     30 km

Lorient – Atlantys     27 km

Atlantys – Le Pouldu     20 km

März 2015

Es ist schon irgendwie „wie immer“.
Mit der Stadtbahn nach Karlsruhe, mit dem TGV nach Paris, im Zug Fahrkarten für die Metro kaufen, mit der Metro von Gare de l´Est nach Gare de Montparnasse, warten bis der Zug angezeigt wird, mit dem TGV nach Auray und mit dem Bus … diesmal nach Plouharnel.
Laufe über die Fahrstraße nach St Barbe und von dort nach Kersily am Campingplatz vorbei.
Hier gibt es Gästezimmer und hier bin ich für heute zu Hause.
Die 4 km von der Bushaltestelle hier her sind ein Spaziergang bevor es morgen los geht.

 

Das Gästehaus ist etwa 200 m neben dem Wanderweg.
Normalerweise läuft man am Bauernhof vorbei über die Nationalstraße und dann über einen Wiesenweg nach links.
Hier kommt man dann raus.
An der Kapelle gehts rechts vorbei.
Links ist eine Quelle.
Ich mache abends noch einen kleinen Spaziergang dorthin.
Die Quelle liegt unterhalb der Kapelle.
Rechts an der Kapelle vorbei gehts über Wiesenwege.
Das ist ein wahres Feuchtgebiet. Ich stehe bis über die Knöchel im Schlamm und fühle, daß meine GoreTex-Schuhe wirklich wasserdicht sind. Zum Glück hab ich hohe Wanderschuhe!
Noch eine Quelle.
Und noch ein Feuchtgebiet …
Diese 1,5 km sind nicht nur naß und dreckig sondern auch rutschig.
So sehen meine Schuhe nach einem Kilometer aus …
… und hier kann ich sie dann gleich sauber machen …
Ab dem Dolmen wird der Weg besser.
Da fragt man sich schon, wie die damals den großen Stein als Dach oben drauf bekommen haben …
Zum Trocknen gehts über Asphalt an der Straße entlang
nach links in den Wald.
Im Wald gibt es mehrere Steinkreise.
Über den Rastplatz
gehts gerade aus am ersten Steinkreis vorbei.
Der Weg verläuft ein bisschen im Zickzack durch den Wald und ist gut markiert.
Die Kiefer weiß noch nicht genau, in welche Richtung sie wachsen will.
Es gibt noch mehr ungewöhnliche Bäume in diesem ungewöhnlichen Wald.
Nach rechts aus dem Wald
kann man über die Felder Kercadio sehen.
Der Weg geht über die Straße
und vor den Häusern nach links
an einer alten Mauer entlang
zu einem tollen Rastplatz.
Ein schöner Platz im Schatten.
Die Markierung irritiert mich allerdings.
Sie zeigt nach links, aber nach meinen Karten gehts nach rechts und dort liegt auch meine nächste Unterkunft.
Die gelben Schilder geben Hinweise in beide Richtungen.
In Pont Lorois an der großen Brücke treffen die Wege wieder zusammen.
Ich gehe wie geplant nach rechts und finde auch regelmäßig Markierungen.
Wald und Felder wechseln sich ab.
Hier gehts nach links in den Ort,
dann nach rechts
an einem kleinen Backhaus vorbei.
Nachmittags kann man hier frischgebackenes Brot kaufen.
Der Weg führt rechts an einer Firma vorbei durch den Wald.
Ich komme immer wieder an einzelnen Häusern vorbei.
Und der Weg zeigt sich in den verschiedensten Aggregatzuständen wie fest …
und flüssig …
oder matschig.
Aber es macht Spaß, denn durch die Wegführung bei dieser „Über Land-Etappe“ bekommt man Einblicke, die man nur als Fußgänger hat – oder Reiter.
Eine Reiterin begegnet mir gleich 2mal.
Im nächsten Ort geht es gerade aus.
Das Schild ist etwas versteckt.
Über Feld-, Wald-
und Wiesenwege
kommt man nach Crubelz.
Hier geht es etwas Zickzack.
Der Weg ist gut markiert.
Aus dem Ort raus
über einen letzten Wiesenweg
sehe ich das Hotel schon von hinten. Hier gibt es leider keine Abkürzung.
Es wird noch mal richtig feucht, damit ich auch wirklich mit dreckigen Schuhen im Hotel ankomme …
Eine letzte Biegung
dann führt der Weg über eine viel befahrene Nationalstraße.
Für mich gehts nach rechts etwa 200 m an der Straße entlang und an einer Patisserie vorbei.
Hier kann man bei der Produktion zusehen
und die verbrauchten Kalorien wieder auftanken!
Die Patisserie ist einen Abstecher wert.
Direkt nebenan ist „Le Relais de Kergou“. Das Hotel ist für heute mein zu Hause.
Im alten Gebäude an der Straße sind Rezeption und Restaurant.
In den neuen Gebäuden dahinter sind die Zimmer und Wohnungen.
Heute bin ich schon im Dunkeln unterwegs, denn ich möchte zum Sonnenaufgang am Wasser sein.
Ich laufe an der Straße zurück zum Wanderweg. Es geht durch Wiesen und Wald um einen Bauernhof. Die Pferde auf der Weide wundern sich über den frühen Besuch.
Es geht etwas Zickzack, kurz über eine Asphaltstraße und dann kommen ich auf den Uferweg am Fluß.
Hier im Rivière d´Etel gibt es mehrere kleine Inseln.
Bei Flut sind es auch wirklich Inseln.
Die blaue Stunde ist vorbei und es wird hell.
Der Uferweg ist nur für Fußgänger.
Am Pointe du Perche kommt langsam die Sonne raus.
Für den Sonnenaufgang hat sich das frühe Aufstehen gelohnt!
Pointe du Perche in der Morgensonne.
Bei dem schönen Licht möchte ich gar nicht weiterlaufen.
Der Spiel- und Rastplatz bietet einen schönen Rundumblick.
Am Dolmen vorbei
gehts über einen kleinen Buckel.
Hier gibt es einen Campingplatz.
Ein Blick auf St Cado.
Im Ort geht es rechts
und noch mal rechts,
rechts am Bauzaun vorbei
ans Ufer.
Der Weg führt am Ufer entlang um die Landspitze.
Hier ist eines der bekanntesten Fotomotive der Bretagne.
Für einen Besuch der Kapelle von St Cado reicht meine Zeit leider nicht.
Unterhalb der Kapelle gibt es auch noch eine Quelle.
Ein letzter Blick auf die Insel mit der Brücke
dann geht es über den Parkplatz weiter.
Hier gibt es Geschäfte, Restaurants und eine Toilette.
Auf dem Buckel gibt es einen Campingplatz.
Hier oben hat man eine tolle Aussicht. Über den Häusern ist die Brücke von Pont Lorois zu sehen.
Es geht den Buckel wieder runter, nach links und an der Straße entlang zwischen den Häusern durch
zur Hauptstraße und damit zur Brücke.
Der Weg geht an der rechten Seite über die Brücke. Hier trifft der andere Wanderweg, der mich gestern auf dem Rastplatz irritiert hat, wieder mit uns zusammen. Ich bin froh, daß ich diese Variante gewählt habe. Der Sonnenaufgang und St Cado waren es Wert!
Vor der Brücke gibt es eine Bushaltestelle. Hier fahren die Busse von Auray Richtung Port-Louis.
Auf der Brücke hat man einen tollen Blick über den Fluß und die Inseln.
Hinter der Brücke gibt es Geschäfte und Restaurants.
Der Weg geht nach rechts
unter der Brücke durch
und auf der andern Seite wieder am Ufer entlang.
Ich laufe um Buchten mit kleinen Häfen.
Auf verschlungenen Pfaden
kommen immer wieder herrliche Aus- oder Rückblicke wie die Pont Lorois.
Hier gibt es viele Muscheln
und einladende Pausenplätze.
Ein Blick zum andern Ufer.
Der Hafen von Vieux Passage.
An den Häusern vorbei gehts links
und am Hafen rechts hoch. Hier gibt es auch eine Toilette.
Zwischen den Häusern durch
geht es am Kreisverkehr gerade aus
über den Fußweg
und dann wieder nach links durch einen kleinen Wald ans Flußufer.
Blick zurück zum Hafen.
Hinweisschild zu Ausgrabungen
und Mauerreste.
Hier gehts nicht weiter.
Ab hier geht der Wanderweg wieder „über Land“.
Blick auf den Fluß
und ab ins Grüne.
Vor dem Restaurant gehts rechts runter
und rechts an der Kapelle vorbei.
Auf dem Parkplatz gibt es eine Toilette.
Hinter der Kapelle gehts nach links und im Zickzack durch die Felder
und an Pferdeweiden vorbei.
An der Quelle mache ich eine kleine Pause. Trinken kann man das abgestandene Wasser allerdings nicht.
Das Spargelfeld wird umrundet,
dann gehts über den Wiesenweg
an der Mauer entlang
und vor dem militärischen Sperrgebiet wieder rechts
über den Wiesenweg
zur Straße.
Bevor es links abgeht, ist rechts ein Rastplatz
direkt neben der Weide.
Über Feldwege
und im Zickzack um die Felder
gehts hier wieder zwischen den Häusern durch
und dann scharf rechts den Wiesenweg hoch
zur asphaltierten Straße.
An den Steinen vorbei und zwischen den Häusern durch
gehts im Zickzack über den Buckel.
Auf der andern Seite kann man Brambis sehen.
Es gehts ins Tal
und auf der andern Seite wieder hoch.
In Groac´h Carnec gehts ein Stück an der Hauptstraße entlang
aus dem Ort raus
nach rechts
auf den Feldweg.
Über Feldwege
und asphaltierte Straßen
kommt man zur nächsten Hauptstraße.
Hier gehts links
und dann rechts
ins Tal runter
und über einen Waldweg
zur GR34-Kreuzung „St. Jean“.
Nach rechts geht der GR341 über Lanester nach Lorient.
Nach links geht der GR34 nach Locmiquélic und mit der Fähre nach Lorient.
Das gelbe Schild zeigt nur, woher ich komme, aber nicht, wie weit die beiden Wege sind.
Für mich gehts nach links
rechts wär s trockener …
Über Feld-Wald-Wiesenwege gehts weiter
zur asphaltierten Straße
und hier wieder nach rechts über Wiesen-
und Waldwege
zur nächsten asphaltierten Straße.
Noch ein letzer Waldweg, dann gehts links und wieder rechts
durch Locmiquélic.
Die Wegführung hier ist sehr merkwürdig!
Die Karten sagen hinter dem Haus links und immer an der Straße entlang zur Fähre.
Die Markierung sagt
vor dem Haus links hoch
um ein Baugebiet
zwischen den Häusern durch
im Zickzack
mit gut versteckten Markierungen
zur Kirche.
Hier wäre ich auch hin gekommen, wenn ich einfach an der Straße gerade aus gelaufen wäre … und meine Schuhe wären sauber …
An der Kirche gibts eine Toilette.
Jetzt sagt die Markierung nicht einfach den Buckel runter zum Hafen, sondern nach rechts und noch mal rechts und dann links hier am Friedhof entlang
bis unten ans Wasser.
Hier dann links
und rechts durchs Naturschutzgebiet
zum Fluß.
Blick flußaufwärts
Blick flußabwärts
Der Weg geht hier gerade aus am Hafen entlang und am Fort vorbei zur Fähre.
In der Karte ist der Wanderweg zur Fähre vom Hafen St. Catherine eingezeichnet,
ich stehe hier allerdings am nördlichen Hafen Pen Mané.
Die Fähren fahren zum Port d´Indes und die Fähren von St. Catherine zum Port de Pêche.
Meine Planung ist etwas durcheinandern, denn die Fährzeiten, die ich mir aufgeschrieben habe, stimmen hier nicht. Ich erwische die vorletzte Fähre!
Die Haltestelle am Fährhafen unterhalb des Forts.
Auf der andern Seite vom Fort gibt es einen Campingplatz.
Ankunft in Lorient.
Mit dem Fährticket kann man übrigens auch in Lorient Bus fahren.
Nach 30 km bin ich total platt. An der Buslinie zwischen Port d´Indes und Port de Pêche liegt mein Hotel.
Laufe am Kai entlang zur Bushaltestelle.
Das Hotel d´Arvor liegt gegenüber der Kirche und die Bushaltestelle ist direkt vorm Haus.
Das kommt mir heute sehr entgegen …
Blick aus dem Fenster.
Vom Hotel gehts gerade aus die Straße runter, die nächste links und dann einfach gerade aus bis die Wegmarkierung kommt. So hat man mir das im Hotel erklärt und ich mache mich auf den Weg.
Treffe an einer Kreuzung auf die erste Markierung und laufe gerade aus.
Die Straße geht runter zum Hafen. Hier ist die Bushaltestelle wenn man mit der Fähre am Port de Pêche ankommt … Das ist also für heute die falsche Richtung …
Laufe zurück zur ersten Markierung, die ich gesehen habe.
Das Hotel Perrier liegt übrigens direkt am Wanderweg vom Port de Pêche Richtung Larmor-Plage.
Jetzt folge ich der Markierung in die richtige Richtung.
Es geht rund um den Hafen,
also wirklich rund um das runde Hafenbecken.
Am Point de Keroman
ist eine Baustelle.
Hier ist auch für Fußgänger kein durchkommen.
Ich folge der Umleitung und laufe im Zickzack.
Hier gehts links
und hier gerade aus.
Jetzt bin ich wieder auf dem Wanderweg.
Für mich gehts nach rechts weiter
am Ufer entlang.
Blick zurück zum Hafen.
Alte und neue Schiffe
und ein toller Rastplatz mit Blick auf Hafen und Schiffe.
Über den Holzweg gehts weiter am Ufer entlang.
… ja, wir Wanderer sind manchmal auf dem Holzweg …
Die Baustelle beschert mir einen barrierefreien Aufstieg
mit Kinderwagen-freundlicher Steigung
zum Wanderweg oben an der Straße.
Hier gibt es auch wieder ein gelbes Hinweisschild mit Kilometerangabe.
Blick zum andern Ufer. Da war ich eben.
Es geht am Ufer entlang und vor dem kleinen Wäldchen dann nach rechts über Straße
zwischen den Häusern durch.
Das Zickzack ist gut markiert
bis ich zu diesem Neubaugebiet komme …
Ich müßte gerade aus und dann links. Aber da stehen Häuser … Suche eine Möglichkeit, zur oberen Straße zu kommen. Frage mehrmals nach dem Weg und verlaufe mich mehrmals.
Ich glaube, es dauert mehr als eine Stunde bis ich eine super nette Mutter mit ihrem Kind treffe. Sie kann mir zwar den Weg nicht erklären, packt mich aber ins Auto und fährt mich zum Strand.
Von hier kann ich auch ohne Markierung einfach gerade aus laufen.
Ich weiß bis heute nicht, wo ich hätte lang laufen sollen, um auf dem richtigen Weg zur Küste zu kommen …
Blick nach Port-Louis.
Laufe an der Küste entlang und am Fort vorbei.
Im gelben Haus gibt es eine Toilette.
Und plötzlich ist er wieder da …
mein Wanderweg mit der weiß-roten Markierung. Keine Ahnung, wo der her kommt …
Ein Rastplatz am Weg.
Vorm Hotel geht es über die Straße
und den Parkplatz.
Die Sperrung gilt nur von den Parkplatz, nicht für den Wanderweg.
Das Hotel Les Mouettes liegt direkt am Wanderweg.
Hinterm Parkplatz gehts für Fußgänger weiter.
An den Booten gehts links vorbei
und dann mitten durch und links an der Kletterwand vorbei.
Hier hat das Hochwasser 2013/14 seine Spuren hinterlassen.
Durch einen kleinen Park
gehts zum nächsten Strand.
In Lomener gehts Zickzack zwischen den Häusern durch
und hier eigentlich gerade aus über den Platz.
Ich laufe am Ufer entlang, komme am Hotel vorbei
und dann wieder auf den Wanderweg.
Die Treppe runter kommt man zum nächsten Strand.
Am Ende vom Strand ist links eine Toilette. Da gehts vorbei und weiter über den Strand.
Gerade aus ist ein Campingplatz.
Über den Strand und die Treppe hoch
gehts an Wiesen vorbei
und über die Dünen. Hier sind noch 2 Campingplätz. Der Wanderweg geht an der Rückseite vorbei
weiter durch die Dünen.
An der Quelle gehts links
weiter Richtung Courégant.
Am Parkplatz gibt es eine Toilette.
In Courégant gibt es Geschäfte und Restaurants
und wirklich häßliche Häuser …
Überreste vom Atlantik-Wall direkt neben der Straße.
Ich laufe kurz vor Fort Bloqué nicht nach rechts sondern weiter an der Küste entlang. Am Campingplatz l´Atlantys bin ich heute zu Hause.
Nach einer stürmischen Nacht mache ich mich auf den Weg zurück zum Wanderweg.
Heute ist Sonnenfinsternis, aber bei dem Wetter werde ich davon nichts merken.
… auch nicht von der Springflut …
Laufe ca. 700 m zurück zum Wanderweg.
Über die Straße gehts um den Golfplatz.
Nach links zur Kapelle
und weiter an den Dolmen vorbei
zum Etage de Lannenec.

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